Freitag, 16. Dezember 2011

Das Erste Mal

Vor sechs Wochen habe ich das letzte Mal die falsche Eingangstür zum Redaktionsbüro von hunderttausend.de benutzt. Und es war auch der letzte Freitag an dem ich eine Redaktionssitzung verpassen sollte. In den folgenden Wochen meines ersten journalistischen Praktikums lernte ich, dass die vermeintliche Eingangstür in die heiligen Hallen von hunderttausend.de meist geschlossen ist und die Redaktionssitzungen immer früher kommen als man denkt.

Nach diesem prima Einstand lief dann aber alles erstaunlich glatt. In Anbetracht das dies mein erstes Mal im weiten Feld des Onlinejournalismus war, habe ich das wohl vor allem dem kompetenten und entspannten Redaktionsteam von hunderttausend.de zu verdanken. Jörg, Johannes, Kathrin und Robert hatten tatsächlich auf alle Fragen eine Antwort.

Fragen und Antworten gab es dann auch bei meinem persönlichen Highlight dieses Praktikums, dem Interview mit Peter Singer vom Theater Trier. Zusammen mit Kathrin hatte ich mich zuvor auf das Gespräch vorbereitet und mir ein paar Fragen überlegt. Dennoch war ich ziemlich aufgeregt als ich mich aufs Astarix, dem Treffpunkt unseres Interviews, zubewegte. Jede Nervosität stellte sich jedoch als unbegründet heraus. Herr Singer war ein sehr dankbarer erster Interviewpartner und gab mehr Antworten als ich Fragen stellen konnte und so hatte ich am Ende fast 40 Minuten Gespräch aufgezeichnet. Aus diesem Material verfasste ich dann meinen ersten Artikel zum Thema der Sonderreihe des Theaters im Astarix „One night Stand“. Es war schon ein sehr schönes Gefühl zum ersten Mal den eigenen Artikel auf der Startseite von hunderttausend.de lesen zu können.

Hauptsächlich durfte ich mich allerdings dem Herzstück von hunderttausend.de widmen, dem Veranstaltungskalender. So kam es dann auch, dass ich in den sechs Wochen meiner Tätigkeit immer bestens informiert darüber war was so geht in Trier und Umgebung. Und das führte dann wiederum dazu, dass gerade auch die Wochenenden nie langweilig wurden. Erstaunlich aber irgendwas geht immer in Trier! Das bearbeiten der verschiedenen Veranstaltungstermine war aufgrund dieser Vielfalt echt nie langweilig. Schade war, dass ich nur für sechs Wochen Praktikum Zeit hatte. Denn heute schließt sich bereits der Kreis und ich höre damit auf womit ich vor sechs Wochen begonnen habe: Mit einem Eintrag der rockhal in den Eventkalender.

So jetzt bleibt mir nur noch Danke zu sagen, für ein schönes erstes Mal als rasender Reporter und die tolle Zeit bei euch.

Sebastian Heuft

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