Trier. Alle Welt spricht vom »twittern« (zwitschern), aber so recht weiß kaum jemand, wie man den Internet-Kurznachrichtendienst sinnvoll einsetzen kann. Weil (E-)Cellist Wolfram Huschke seit einiger Zeit als »cellonaut« eifrig zwitschert, hat hunderttausend.de den gebürtigen Weimarer gefragt, ob er uns ein Interview per Kurznachricht geben möchte. Der experimentierfreudige Musiker sagte gleich begeistert zu. Und so schickten wir uns während der Bahnfahrt von seinem aktuellen Wohnort Hamburg nach Trier sechs Stunden lang fleißig Kurznachrichten mit jeweils weniger als 140 Zeichen zu.
Huschke zwitscherte auf dem Weg zu seinem Auftritt am kommenden Donnerstag im Theater Trier (20 Uhr) mit Jörg Halstein und Christian Palm über seine Leidenschaft zum Cello, sein Saarbrücker Studentendasein und ein Tomatensuppen-Rezept.
Das Twitter-Protokoll einer erstaunlich kurzweiligen Unterhaltung gibt's hier:
http://www.hunderttausend.de/artikel/1da20c17-d7de-4814-984a-0ab6ebcacbff.htm
Update: Mittlerweile gibt es sogar eine französische Übersetzung unseres Twitter-Interviews:
http://www.dievochka.com/twitter/twitt-interview/
Dienstag, 12. Mai 2009
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