Dienstag, 14. Dezember 2010

Review: Mein Praktikum bei hunderttausend.de

Pop muss nicht oberflächlich sein, den Idioten kann man die Welt nicht überlassen und wenn es am Schönsten ist, soll man gehen – was man nicht alles in drei Monaten Redaktionspraktikum bei hunderttausend.de lernen kann. Zugegebenermaßen sind dies die Weisheiten, die mir meine Interviewpartner (Konstantin Gropper, Lars Rudolph und Benjamin Schmölz) näher gebracht haben. Aber auch meinen werten Kollegen, insbesondere Johannes, Kathrin und Christian - mit denen ich mir die meiste Zeit das Büro teilen durfte - standen mir stets mit Rat und Tat zur Seite.

Da ich von Anfang an bedenkenlos Aufgaben zugetragen bekam, die glücklicherweise nicht aus Kaffee holen bestanden, hatte ich nie das Gefühl einen Praktikanten-Stempel auf die Stirn gedrückt bekommen zu haben, sondern fühlte mich als gleichwertiges Mitglied der Redaktion akzeptiert und war begeistert, wie sehr meine Beiträge tatsächlich geschätzt wurden. Vielen Dank!

Lehrreich und interessant war mein Praktikum allemal und so hätte ich nichts dagegen gehabt noch länger zu bleiben. Doch auch die schönste Zeit muss einmal zu Ende gehen und so stellt sich die Frage: was nehme ich mit? Die Antwort: nein, natürlich keine Büroutensilien, sondern die Gewissheit, dass ich viel gelernt habe, viele gute Erinnerungen und die Tatsache, dass ich nun bei Fragen meiner Freunde was wir denn abends am besten machen könnten, immer eine Fülle von Möglichkeiten aufzählen kann und sie am Ende stets darauf verweise: "Mehr dazu findet man, wie immer, im Eventkalender von hunderttausend.de!"

Rebecca

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen